“Ich lass mir von der Krankheit nicht den Tag verscheißen”
Aufdeckerjournalist Kurt Kuch schrieb auf Facebook über seinen Krebs. Nun ist er metastasenfrei. Ein Gespräch über Krankheit als Tabu und Unterstützung via Social Media
“Ich kann nicht von allen Transparenz einfordern und mich selber ins Schneckenhaus zurückziehen.” Mit diesen Worten erklärt der Aufdeckerjournalist Kurt Kuch, warum er seine Krebserkrankung von Beginn an öffentlich machte und mit Tausenden auf Facebook und Twitter teilte. Mittlerweile gibt es gute Nachrichten für den stellvertretenden Chefredakteur von News: Kuch wurde vergangenen Freitag aus dem LKH Graz entlassen und ist krebs-und metastasenfrei. Er erzählt über seine Erlebnisse.
Falter: Herr Kuch, Sie wurden am Freitag aus dem Krankenhaus entlassen. Hunderten Menschen hat das auf Facebook “gefallen”. Wie geht es Ihnen mit so viel Zuspruch im Netz?
Kurt Kuch: Das gab mir zwischendurch sehr viel Kraft. Als ich neulich postete, dass ich entlassen werde, drückten 2290 Leute auf “Gefällt mir”. Das waren in etwa so viele, wie ganz am Anfang, als ich meine Diagnose bekanntgab. Ich habe damals sehr gründlich darüber nachgedacht, ob ich das machen soll. Zum Beispiel sprach ich mit dem Grünen-Politiker Karl Öllinger, der auch seinen Krebs öffentlich machte. Zusätzlich holte ich mir psychologische Hilfe. Da ging es auch stark um die Frage: Wie geht es den Menschen um mich herum mit meiner Diagnose? Das Allerwichtigste war, ganz offen zu meiner Tochter zu sein. Ich schilderte ihr das nicht in den dunkelsten Farben, aber sagte klar, was Sache ist. Erst als ich sah, wie sie damit umgeht, habe ich es öffentlich gemacht. Das wollte ich noch abwarten.
Sie haben also auch mit Ihrer Familie abgesprochen, dass Sie das öffentlich machen?
Kuch: Ja. Die kennen mich, die wussten schon, dass das kommt. Ich kann nicht von allen absolute Transparenz einfordern, und wenn’s um mich selber geht, dann ist Schluss, dann zieh ich mich ins Schneckenhaus zurück. Als ich ins Krankenhaus kam, erhielt ich jeden Tag Anrufe: “Warum bist net im Büro?” Ein Informant nach dem anderen meldete sich. Und ich hab mich gefragt, was mach ich jetzt? Ich habe 4500 Kontakte ich meinem Handy, ich kann nicht jedem Einzelnen sagen: “Du, ich fall jetzt ein halbes Jahr aus und auch das nur, wenn’s gut geht.” Also habe ich es über Facebook und Twitter gemacht und mir gedacht, das spricht sich schon rum.
Haben Sie mit so viel Zuspruch gerechnet?
Kuch: Nein. Das Extremste war das Video aller österreichischen Fernsehstationen. Da hatte ich gerade meine dritte oder vierte Chemo und einen Hänger. Ich war allein im Spital, meine Frau war schon heimgefahren, meine Chemo begann gerade. Dann kam eine SMS von Corinna Milborn von Puls 4: “Du, schau mal auf deine Facebook-Seite.” Dort war dann dieses Video, in dem mir die Mitarbeiter der Fernsehstationen alles Gute wünschen. Also da habe ich mit den Tränen gekämpft. Das hat mich mehr berührt als die Diagnose selbst.
Echt?
Kuch: Ja, das war einfach super und in dem Moment ein unglaublicher Energieschub. Da hat man das Gefühl: Man hat net alles falsch gemacht im Leben.
Die Postings geben Ihnen also das Gefühl, dass Sie den Leuten nicht ganz wurscht sind?
Kuch: Sie geben mir Energie. Ich habe mir auch überlegt: Was machst, wenn das Ganze schiefgeht? Ich bin jetzt tumorfrei, habe aber einen ziemlich blöden Tumor, der mit extrem großer Wahrscheinlichkeit wiederkommt. Aber ich beschloss: Ich mach das, ich red drüber, aus, fertig. Der Zuspruch war gewaltig, bis auf eine einzige negative Ausnahme. Einer hat mir geschrieben: Das passt schon, wenn ich verreck. Aber was soll’s. Ich habe knapp 5000 sogenannte Freunde auf Facebook und 10.000 Follower auf Twitter. Wenn ein Idiot dabei ist: So what? Wäre ja ein Wunder, wäre keiner dabei.
Sie reden von “sogenannten” Freunden auf Facebook: Inwiefern sind Sie da auch Projektionsfläche?
Kuch: Klar bin ich Projektionsfläche, ich verwechsle das nicht. Das ist nicht alles auf mich bezogen. Meine Postings berühren wohl auch deshalb sehr viele Menschen, weil sie diese plötzlich mit der eigenen Endlichkeit konfrontieren. Da bin ich so ein bisserl Symbolfigur dafür. Aber nichtsdestotrotz gab mir das unendlich viel Kraft.
Sie sagen, Sie haben auch mit dem Grünen-Politiker Karl Öllinger im Vorfeld geredet. Worüber denn?
Kuch: Ich habe ihn nach seinen Erfahrungen gefragt, wie es war, als er den Krebs öffentlich machte. Er empfahl mir: Mach’s, aber mach’s nicht zu detailliert. Auch Nationalratspräsidentin Barbara Prammer hat nicht öffentlich gesagt, was für eine Art von Krebs es ist. Bei mir hingegen war es relativ offensichtlich. Jeder wusste: Der Kuch hat drei Schachteln Marlboro am Tag geraucht. Na, welcher Krebs wird’s sein? Aber ich hab nie genau gesagt, welche Form von Tumor ich habe. Nur so viel gebe ich bekannt: Rein statistisch überleben das zwei Prozent. Ich ignorier diese Zahl und denk mir, meine Chance ist 50/50. Entweder ich überleb’s, oder ich überleb’s nicht. Ich lass mir von der Krankheit nicht den Tag verscheißen.
Warum sagen Sie denn nicht genau, welche Art von Tumor es ist?
Kuch: Je konkreter ich geworden bin, desto mehr Ratschläge kamen, was ich tun soll: israelische Lungenspritzen, steirische Schamanin, irgendein Wunderheiler in Salzburg. Aber das interessiert mich nicht. Erstens glaub ich nicht daran, dass das funktioniert. Wären die Erfolge reproduzierbar, wäre es Schulmedizin. Zweitens will ich mich nicht ständig fragen müssen: Soll ich das noch machen? Und das, und das? Ich will mich da nicht wahnsinnig machen lassen. Aber ich hab mit meiner Schwester, die ist Oberärztin, einen Deal: Wenn schulmedizinisch nix mehr weitergeht, dann sagt sie es mir. Dann kann ich hinlaufen, wo ich will -zur Schamanin, zum Wunderheiler, egal.
Sie haben einen extrem toughen und ermutigenden Zugang. Mussten Sie daran arbeiten?
Kuch: Ich bin überzeugt, dass ich nie metastasenfrei geworden wäre, hätte ich nicht zu hundert Prozent nach vorn geschaut. Ich glaube: In dem Moment, wo du dich fallenlässt und dich selbst bedauerst, hat dich der Krebs. Dann ist klar, wie das Match ausgeht. So positiv bin ich auch wegen der psychologischen Hilfe. Der Psychiater hat mir geholfen, mich an Situationen zu erinnern, wo ich komplett unten war. Etwa an die Trennung von der ersten Freundin, also Momente, wo man komplett im Eck ist. Er half mir, mich zu erinnern, wie ich mich da selber wieder hinaufgewurschtelt hab. Und wenn man das einmal verinnerlicht hat, merkt man: Die Diagnose kann einen nicht den Boden unter den Füßen wegziehen, das kann man nur sich selbst. Wenn man das realisiert hat, kriegt man so eine Jetzt-erstrecht-Mentalität. Am Anfang hat es richtig scheiße ausgeschaut. Mein Tumor hatte zehn bis elf Zentimeter Durchmesser, ich hatte Metastasen in den Knochen, in der Lunge, in den Lymphknoten. Da kannst du nur sagen, da zielen wir jetzt großkalibrig drauf, und es gibt nur einen Weg: Die Sache geht gut aus. Und es ist gut gegangen.
Sie hatten in den letzten Jahren sicher einen stressigen Job als stellvertretender Chefredakteur und Innenpolitikchef bei News. Denken Sie nun anders über den Beruf?
Kuch: Ja. Neulich war Emil Bobi da, der frühere Chefreporter von Profil. Ich hab ihm erzählt, dass mich im nächsten Monat keiner sieht. Zuerst flieg ich nach London, dann nach Florida, dann in die Karibik. Er wollte wissen: Was machst du in der Karibik? Meine Antwort: “Hummer fressen.” Da sagte er, das sollte ich auch zu meinem Leitsatz im Beruf machen und nimmer jeder kleinen Pipifax-Geschichte hinterherlaufen, denn das reibt einen nur auf. Lieber zwei-, dreimal im Jahr die großen Geschichten machen, sozusagen die Schmankerln. Keine Ahnung, ob das geht, meine These war immer, von den kleinen Geschichten kommt man zu den großen. Aber ich werde es probieren -weil die Zeit, die man zur Verfügung hat, ist enden wollend. Auch wenn ich überzeugt bin, ich habe noch Jahre.
Sollten viel mehr Menschen Ihren Weg einschlagen und öffentlich über die eigene Krankheit reden? Oder muss man dafür ein spezieller Typ sein?
Kuch: Das ist hochgradig individuell, so wie Krebs hochgradig individuell ist. Ähnlich ist es auch mit der Frage, ob man gleich wieder arbeiten soll. Manche flüchten sich regelrecht in die Arbeit, weil sie ihren Alltag zurückhaben und zumindest für ein paar Stunden nicht an die Krankheit denken wollen. Da muss jeder seinen Weg finden. Aber eines ist mir wichtig: dass man das enttabuisiert. Ich hab auch Mails von Kolleginnen und Kollegen bekommen, die Krebs hatten, die es geschafft haben, aber nie darüber redeten. Und die schrieben mir: “Um Himmels willen, warum machst du das bekannt? Krebs ist wie Konkurs.” Sozusagen: Du bist wahnsinnig, darüber redet man nicht. Ich sehe das anders: Das ist nur eine Krankheit, das muss man enttabuisieren.
Geht es Ihnen auch darum, Herr Ihrer eigenen Erzählung zu sein, also selbst zu bestimmen, wie man mit so einer Situation umgeht?
Kuch: Nein. Darum geht’s mir eher bei der Auseinandersetzung mit dem Krebs selber. Da will ich die Kontrolle haben. Das beste Beispiel sind die Haare. Es hieß, nach der zweiten oder dritten Chemo krieg ich großflächig Haarausfall. Das wollt ich erstens nicht, das baut mich nicht auf, wenn ich aufstehe und meine Haare bleiben liegen. Und zweitens missfiel mir der Gedanke, dass ich ins Spital fahre, mich von meiner Tochter verabschiede, die jetzt bald zwölf wird, und fünf Tage später heimkomme und ausschaue wie der Onkel vom Mars ohne Haare oder nur mit Haarresten am Kopf. Also haben wir eine Friseurin zu uns heimbestellt, meine Tochter hat Fotos gemacht, und das Schönste war: Am Ende hat sie uns mit drei Bandanas überrascht, eines für mich, eines für meine Frau und eines für sie. Die Tücher haben wir uns gemeinsam aufgesetzt und das Foto davon online gestellt, da gab’s auch über 1000 Likes. Dieser Moment hat mir richtig viel Kraft gegeben. Es bringt einfach mehr, alle Beteiligten miteinzubinden und zu verhindern, dass der Krebs die Kontrolle gewinnt. Die Kontrolle hab immer ich.
Zur Person
Kurt Kuch, geb. 1972 in Oberwart, ist einer der renommiertesten österreichischen Aufdeckerjournalisten und seit 1996 für News tätig und. Er leitet seit 2009 das Innenpolitik-Ressort und wurde 2011 auch stellvertetender Chefredakteur. Kuch brachte das Buch “Land der Diebe”(Ecowin-Verlag) heraus, in dem er die Korruption in Österreich beschreibt. Wer seinen Updates folgen will, kann dies zum Beispiel auf Twitter tun: twitter.com/KurtKuch
Dieses Interview erschien in Falter 35/14. Foto: J.J. Kucek
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Wer im asymmetrischen Informationskrieg (David gegen Goliath) mit fairen Mitteln versucht, gegen die linke Gesinnungsdiktatur anzukämpfen, ist jedenfalls zum Scheitern verurteilt.
Selektive Auswahl von Journalisten durch öffentlich rechtliche Medien:
Eigentlich müssten öffentlich rechtliche Medien wie ORF, ARD, ZDF laut Gesetz objektiv, neutral, ausgewogen und äquidistant berichten. Das ist jedoch nicht der Fall, was wiederum eine logische Folge der selektiven Personalauswahl in den jeweiligen Redaktionen durch linke Entscheider ist. Wenn nämlich linke Journalisten rechte Positionen genauso gut vertreten könnten wie rechte Journalisten, dann könnten auch männliche Politiker Frauenrechte genauso gut vertreten wie weibliche Politiker.
Selektive Berichterstattung durch linke Medien:
Über Themen die für Linke positiv bzw. für Rechte negativ sind, wird ausführlich berichtet, während die umgekehrten Fälle kaum Erwähnung finden, oder sogar überhaupt ausgeblendet werden.
Selektive Bewertung von Fakten durch linke Medien:
Nehmen wir als fiktives Anschauungsbeispiel das Thema „Meinungsänderung bzw. deren Gegenteil“.
Eine Meinungsänderung wird bei Linken völlig anders bewertet als bei Rechten. Bei Linken wird das als „flexibel, lernfähig, an Neuem interessiert, der Zeit angepasst“ gepriesen, bei Rechten hingegen wird es als „umfallen, wankelmütig, unberechenbar, unglaubwürdig“ abgewertet. Auch das Gegenteil von Meinungsänderung wird bei Linken völlig anders bewertet als bei Rechten. Bei Linken wird dieses Verhalten als „standhaft, klare Position beziehen, Haltung zeigen“ gelobt, während es bei Rechten als „starrsinnig, borniert, unbelehrbar, ewig gestrig“ beschrieben wird. Genau mit solchen beiläufigen eingestreuten Bewertungen wird Stimmung gemacht, für die Linken und gegen die Rechten.
Selektive Auswahl von Diskussionsteilnehmern durch linke Medien:
Asymmetrische Besetzung von Diskussionsrunden zugunsten linker Meinungsmacher.
Gezielte Auswahl von Zuseher/Zuhörer-Meinungen, welche die linken Thesen bestätigen.
Selektiver Einsatz von Namenszusätzen durch linke Medien:
Bei politisch rechts stehenden Personen oder Institutionen wird von den Linksmedien meistens ein entsprechendes Adjektiv angefügt, wie z.B. umstritten, rechtspopulistisch, rechtsextrem, rechtsradikal, oder ultrarechts, während man Adjektive wie z.B. umstritten, linkspopulistisch, linksextrem, linksradikal, oder ultralinks, bei links stehenden Personen oder Institutionen praktisch nie findet. Außerdem werden Demonstrationen von Rechten gerne als Aufmärsche bezeichnet, während linke Randalierer zumeist als Aktivisten verharmlost werden. Klima-Leugner, Corona-Leugner, oder Verschwörungstheoretiker sind auch beliebte Zuschreibungen für kritische Bürger, welche mit den entsprechenden politischen Maßnahmen nicht einverstanden sind.
Selektive Verwendung des Begriffes „Einzelfall“ durch linke Medien:
Wenn Ausländer oder Linke Straftaten begehen, dann werden diese von den Linksmedien meist als sogenannte „Einzelfälle“ verharmlost, welche man keinesfalls politisch instrumentalisieren dürfe. Diese „Einzelfälle“ lassen auch niemals Rückschlüsse auf bestimmte Gruppen zu, weil dadurch nämlich Vorurteile, Phobien, Rassismus und Minderheitendiskriminierung geschürt würden. Bei Rechten verhält es sich jedoch genau umgekehrt. Da werden solche „Einzelfälle“ zu einem beängstigenden rechten Sittenbild aufgeblasen und die Gefährlichkeit von rechten Gruppierungen für unsere Gesellschaft heraufbeschworen. Typisch linke Doppelmoral eben. Gleichzeitig werden positive linke „Einzelfälle“ wie beispielsweise gut integrierte „Vorzeigemigranten“ von den Linksmedien immer wieder prominent in Szene gesetzt und den Medienkonsumenten als typische Vertreter der gesamten Gruppe (Flüchtlinge, Migranten) verkauft.
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Diese Erkenntnis nutzen auch linke Medien für ihre emotionalen Botschaften:
Bilder von rechter Gewalt (insbesondere Nazi-Opfer) werden gerne gezeigt, während Bilder von Ausländer- bzw. islamistischer Gewalt meist zensiert werden. Wenn jedoch ein kleiner Bub wie Alan Kurdi tot am Meeresstrand liegt, oder weinende Kinder und verzweifelte Mütter sich an die „unmenschlichen“ Grenzzäune klammern, oder Kinder auf Lesbos im Schlamm versinken, dann ist das genau das richtige Bildmaterial, um bei den Medienkonsumenten Mitleid und moralische Empörung zu erzeugen, damit die linke Migrationsagenda wieder neuen Auftrieb erhält.
Globale Internetkonzerne wie Google, Youtube, Facebook, Twitter, Amazon, oder Apple, sowie die Online Enzyklopädie Wikipedia gewinnen immer mehr Einfluss auf die politische Meinungsbildung:
Großkonzerne mit faktischer Monopolstellung entscheiden inzwischen darüber, was in unserer westlichen Demokratie-Simulation noch gesagt werden darf und was nicht, oder wer auf Social-Media überhaupt noch etwas sagen darf. Postings und Videos von Donald Trump, den Identitären, sowie anderen rechten Politikern und Aktivisten werden auf diesen Plattformen zensiert oder gelöscht. Neuerdings werden die vorhin genannten sogar dauerhaft gesperrt oder deren Accounts samt Followern komplett ausradiert. Joseph Goebbels wäre stolz auf diese globalen Eliten im linken Schafspelz.
Conclusio:
All diese von Linksmedien eingesetzten Taktiken wirken sehr subtil, und werden daher von der breiten Masse der Medienkonsumenten nicht durchschaut. Die ständige Wiederholung linker Propaganda und Hetze gegen rechts, 7x24, über Jahrzehnte, auf allen verfügbaren Kanälen, führt schlussendlich zur Gehirnwäsche der breiten Masse. Erst wenn die Mehrheit der Gesellschaft diese von linken Manipulatoren vorgegebenen Denkmuster für ihre eigene ganz persönliche Meinung hält, dann ist das ideologische Umerziehungsziel erreicht.
Gruß aus Tirol
Werner Lauterer
Lieber Werner,
ein Rat zum ständigen Überprüfen der eigenen Positionen und Anschauungen:
Versuchen Sie nicht zu sehr - oder zumindest nicht nur - eine Bestätigung für Ihren Standpunkt zu finden, sondern versuchen Sie Argumente/Informationen zu finden, die Ihrem Standpunkt widersprechen. Je länger Sie das ernsthaft versuchen aber nicht schaffen, umso besser/stärker ist Ihre Hypothese.
(Weitere) Bestätigungen für Ihre These machen die These hingegen nicht besser.
Grüße aus Graz
Lieber Ali
Eine naturwissenschaftliche Theorie behält so lange ihre Gültigkeit, bis sie eindeutig falsifiziert werden kann. Meine vorhin zusammengefassten theoretischen Erkenntnisse, welche ich seit ca. 10 Jahren Jahren durch Beobachtung von linke Mainstream-Medien gesammelt habe, müssten daher von kritischen Menschen wie Ihnen, durch eindeutig nachvollziehbare und statistisch relevante Gegenbeispiele widerlegt werden können, um mich davon zu überzeugen , dass ich falsch liege.
Liebe Grüße
Werner Lauterer
Liebe Frau Brodnig,
Bei aller richtigen und wichtigen Beobachtung und Kritik an unserer technologischen Gegenwart, wo ich ihre unaufgeregte Sachlichkeit und ihr aufklaererisches Bemuehen sehr schaetze, stoert mich ihre ausnahmslose Verwendung des Begriffs 'googeln', wenn es um Suchanfragen im Netz geht.
Sie sind natuerlich dabei nicht die, der Einzige, die dieses fuer uns langsam sakrale, sprich einzig verfuegbare Wort verwendet wenn es um irgendeine Information geht.
Als waere die Allmacht dieses Konzerns bereits so selbstverstaendlich, dass er eine conditio sine qua non allen unseres mentalen Handelns ist.
Vielleicht ist er es schon.
Aber dass es noch Alternativen, kleine gallische Doerfer gibt,
Duckduck oder Startpage oder,.. sie kennen sichet mehr,
haetten sich verdient auch einmal von ihnen erwaehnt zu werden.
Elemente totalitaeren Handelns, dass sie im Netz verfolgen, sehe ich auch bei Google.
Auf gaenzlich anderer Ebene natuerlich.
Und deshalb umso unheimlicher.
Und ob Google immer die beste Wahl ist?
Ich lese in der neuen 'Zeit' ( S.21 ) gerade widerspruechliches dazu.
mit lieben Gruessen
Christian Wesely
Frau Brodnig!
Schmeissen Sie Ihre Bücher weg und lesen Sie die richtigen!!! Wir sind keine Psychopathen, die Verschwörungstheorien verbreiten, die haben sich längst alle bewahrheitet! Und reden Sie im TV nicht diesen Unsinn! Sie werddn auch noch der Wahrheit ins Augen schauen, wenn es soweit ist!!!
Liebe Frau Brodnig,
ich habe gestern in der Diskussion „Im Zentrum“ mit Entsetzen erleben müssen, wie Dagmar Belakowitsch ALLE mit horrend falschen Zahlen überrumpelt hat.
Niemand hat aufgeschriehen, dass es das nicht geben kann. 2015/16 hätte jeder 20. Mensch auf der Welt demnach an Grippe sterben müssen.
Sie haben doch ein Buch darüber geschrieben, wie man Fake News kontert.
Leider konnte das Vorurteil, Frauen könnten mit zahlen nicht umgehen, nicht entkräftet werden. Das tut mir besonderes leid.
Die FPÖ ist eben gut im Überrumpeln. LEIDER!
,
Hallo Frau Brodnig
Sie werden im ORF gerne mit der Bezeichnung "Verschwörungstheorien-Expertin" oder ähnlich vorgestellt. Mich würde interessieren, wie man das werden kann. Gibt es dazu eine Ausbildung? Danke und freundliche Grüsse, Tony.
https://orf.at/stories/3212650/
Zu Ihren Gespräch im Standard mit Düringer etc:
Hier spielt dann das Argument Immunität doch wieder eine Rolle? Was nun?
Mfg Leo kröll
Klimek erwähnt auch noch die veränderte Luftfeuchtigkeit, die auch die Aerosoldynamik in geschlossenen Räumen beeinflusst, sowie das im Sommer besser aufgestellte Immunsystem. Es gebe viele warme Länder, in denen diese Saisonalität keine Auswirkungen habe, so Popper: „Bei uns hat das einen massiven Effekt.“
Hallo Frau Brodnig,
was sagen Sie zu den Nebenwirkungen der Impfung? Oder nimmt man die in Kauf?
Wie "gefährlich" ist die Impfung? Wer übernimmt die Kosten, wenn es schief geht? Nebenwirkungen werden ja auch gerne abgestritten.
Was sagen Sie zur Immunität von Geimpften / Nicht-Geimpften? Wie gut wirkt die Impfung?
Was sagen Sie zur bedingten Zulassung der Impfstoffe?
Werden Geimpfte noch andere anstecken können oder nicht.
Werden diese nach der Impfung regulär auf Antikörper getestet?
Was ist für Sie ein Verschwörungstheoretiker?
Was sagen Sie zu den Thrombosen, die vor Monaten schon varausgesagt wurden?
Was sagen Sie zur Ehrlichkeit von Pharmaunternehmen?
Dass Menschen verunsichert sind, liegt sicher an der schlechten Kommunikation, an der Angstmacherei.
Aber dass man einem Impfstoff, der nicht erprobt ist, der nur bedingt zugelassen ist, auch skeptisch gegenüberstehen kann, liegt nicht nur daran.
Sabine Winkoff
Sehr geehrte Frau Brodnig,
am 17.05.2021 hat Frau Sabine Winkoff Ihnen mehrere Fragen gestellt. Bislang sind diese von Ihnen in diesem Blog jedoch nicht beantwortet worden.
Eine Antwort darauf wäre wünschenswert.
Eine Frage möchte ich Ihnen zusätzlich stellen: Aus welchen Quellen beziehen Sie Fakten zum Thema Corona-Impfung, wenn es um die Beantwortung der Fragen von Frau Winkoff geht? Die Angabe einiger Hauptquellen wäre wünschenswert.
Freundliche Grüße
Markus Leonhartsberger
Sehr geehrte Frau Brodnig!
Ich habe gerade Ihren Beitrag im aktuellen Profil gelesen und möchte Ihnen ein paar aufmunternde Zeilen zukommen lassen.
Ihre Beiträge gehören für mich zum Lesenswertesten, was derzeit in den österreichischen Medien zu finden ist. Herzlichen Dank dafür und weiter so!
Liebe Grüße aus dem Ländle
Markus Fink
Guten Tag fr Brodnig!
Es ist mir aufgefallen ,oder täusche ich mich das z,B. in der Kronenzeitung die Leserbriefe sehr oft von den gleichen Leuten kommen . Schreiben die entweder so viel ,bzw werden sie einfach öfters berücksichtigt.
Wie stehen Sie du den Inhalten der Paparrazzi aus Passau ,ich meine die "Schwere Kost ",vom Herausgeber
Lg Ludwig Bauböck
Ba mir geht de Seitn goaned - do rennt des rendl.
Ein Verzeichnis der wichtigsten Faktenchecker gibt es in https://sensiblochamaeleon.blogspot.com/2023/09/faktenchecks-wahrheitssuche-peer-review.html