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Wieder ein Problem der Menschheit gelöst

Was bringt die Zukunft? Vielleicht Geräte, die gut versteckte Landminen orten können? Elektrisches Zubehör, das sich nach Beschädigung selbst heilt? Oder gar eine künstliche Netzhaut, die erblindende Menschen sehen lässt? Klingt nach Science-Fiction, all diese Dinge wurden aber schon entwickelt. Wer wissen will, welche technischen Revolutionen auf uns zukommen, kann im amerikanischen R&D Magazine nachlesen. Dieses veröffentlicht jährlich eine Liste mit den 100 spannendsten Entwicklungen. Unter die Top 100 haben es auch Forscher aus Taiwan geschafft. Sie fabrizierten einen Stoff, der Akkus sicherer macht. Der Durchschnittskonsument ahnt gar nicht, wie gefährlich so ein Handy- oder Laptop-Akku werden kann. Immer wieder kommt es dazu, dass die Dinger heißlaufen, Feuer fangen oder gar explodieren. Dank der Taiwanesen soll das bald verhindert werden. Auch das ist ein kleiner Schritt für die Menschheit. Denn wer möchte schon, dass das Handy explodiert, während man es ans eigene Ohr hält?


Explodierendes Handy in Slow-Motion




Digitalia ist die wöchentliche IT-Kolumne des Falter. Dieser Text wurde in Ausgabe 40/09 veröffentlicht

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  • Neben BzzFeed ist in Deutschland auch T-Online.de Medienpartner von WHO Targets Me.

  • Liebe Ingrid,

    weißt Du, ob/wie man diese Software auf Safari (Mac) installieren kann? Bis jetzt sehe ich auf der Website nur, dass man sie für Chrome herunterladen kann.

    Vielen Dank!

  • Dank für diesen Post!

    Die besagten Facebook-Seiten haben übrigens auch die "Nutzungsbedingungen für Facebook-Seiten" verletzt: "Seiten dürfen keine falschen, irreführenden, betrügerischen oder täuschenden Behauptungen oder Inhalte enthalten." (IV. Seiteninhalte, D.)

    Impressum: Ein solches Formular gibt es im Info-Bereich der Seite, allerdings ist es keine Pflicht-Angabe. Dennoch schreibt Facebook zumindest folgendes: "Dieses Feld ist optional. In einigen Ländern wie Österreich, Deutschland und der Schweiz, können Unternehmen gesetzlich dazu verpflichtet sein, Angaben zur Inhaberschaft auf ihrer Webseite zu machen. Das Limit beträgt 2.000 Zeichen."

  • Und wenn die gar so amoralische Seite eine 'false flag operation' ist, anonym und jedem unterschiebbar? Hier wird Silverstein als Sündenbock vorgeführt. Leider ist er bis auf Weiteres nicht erreichbar..

  • Mir gefiel ihr ZIB Auftritt sehr gut.
    Sie haben sehr professionell und fundiert kommentiert.
    Mir gefällt das, was Sie tun und wie Sie das tun! Ein wichtiger Bestandteil der Aufrechterhaltung unserer Demokratie gegen die Unterwanderung durch die neuen Medien ( siehe USA).
    Dort wurde ein Soziopath zum mächtigsten Mann der Welt gemacht!

  • Hätte der Typ wirklich Geld von der ÖVP bezogen, dann frage ich mich, warum er das noch immer leugnet?
    Er hat den Job bei "Milestones" verloren. Er hat nichts mehr zu verlieren und ich glaube, einige Zeitungen würden ihm verdammt viel Geld zahlen, könnte er beweisen, dass die ÖVP diese Dirty Campaing gepsonsert hat.

  • Sorry, der obige Artikel ist leider alles andere als gut recherchiert:

    Zitat aus einem Kurier-Artikel: "30 bis 40 Euro und einmal 150 Euro habe die Werbung gekostet, schätzt er"

    Für diese Summen muss dieser Dödel keinen Parteiapparat hinter sich haben, das sollte klar sein.

    Viel mehr stellt sich die Frage, wofür die SPÖ dann 500.000,- EUR bezahlt hat, wenn die Facebook-Werbung eigentlich saugünstig ist.

    • Die offenen Fragen kann hoffentlich die Staatsanwalt bzw. das Gericht klären. Sie zitieren hier den Betreiber der Facebook-Seite, der beteuert, das selbst gezahlt zu haben - wenn er dies möglichst nachvollziehbar machen will, kann er zB einem Sachverständigen Zugang zum Administratorenbereich seiner Facebook-Seite geben und dieser kann dort die genaue Höhe der Facebook-Werbung und zB auch die hinterlegte Kreditkarte ansehen.

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