X

Sollen Onlinemedien die Kommentare abdrehen?

Jetzt ist es schon wieder passiert: Ein weiteres bekanntes Online-Medium hat seine Kommentarfunktion abgeschaltet. Wie die Technikseite „Motherboard“ (die zum Medienimperium „Vice“ gehört) nun bekanntgab, wird man dort künftig keine Postings mehr zulassen. Stattdessen können sich Leser per E-Mail an die Redaktion wenden und eine Auswahl davon wird jede Woche veröffentlicht.

Das sorgt einmal mehr für Wirbel. Und das zu Recht. In meinen Augen passiert hier etwas Bedenkliches in der Medienbranche.

Medien überlassen Facebook die Diskussions-Hoheit. Und sie blenden Probleme aus statt nach Lösungen zu suchen.

Wenn Online-Medien ihre Foren abschalten, hören User ja nicht auf, zu diskutieren. Die Debatte verlagert sich umso mehr auf Social Media – häufig auf die Facebook-Accounts der jeweiligen Medien. Die Nachrichtenagentur „Reuters“ beispielsweise hat die Kommentarfunktion unter den Nachrichtentexten abgedreht und will sich gezielt auf Social Media konzentrieren (siehe auch hier).

Doch das löst weder alle Probleme. Auch auf Facebook müssen Medien moderieren (zumindest, wenn sie ansatzweise auf den Umgangston auf ihrer Facebook-Seite achten wollen). Noch halte ich es für strategisch klug, wenn Medien ihren Lesern signalisieren: Wenn ihr diskutieren wollt, geht nicht zu uns, sondern zu Facebook. Hier geben Medien eine spannende Funktion auf – jene des Gastgebers, der zu Debatte lädt, und des Moderators, der die Rahmenbedingungen vorgibt.

In meinem Buch über die Anonymität im Internet habe ich dieses Szenario bereits erwähnt und gemeint: „Warum nicht einfach abschalten? Einzelne Webseiten oder Onlinemedien könnten freilich ihre Foren zusperren und ihren Versuch einer digitalen Debatte aufgeben. Ich halte das aber für keine Lösung, sondern lediglich für die Ausblendung eines Problems.“

Es geht auch anders: Kommentare sind nicht notgedrungen schlecht.

Jedes Medium hat sozusagen die Online-Community, die es verdient.
Lange Zeit wurde die Tonalität der Online-Foren, die Problematik vieler hasserfüllter Kommentare zu sehr ignoriert – speziell auch von Medien, die solche Foren betrieben. Nun aber hat sich das, scheint mir, ins Gegenteil verkehrt. Leserkommentare werden derzeit hauptsächlich als Problem wahrgenommen – als etwas, wo man als Redaktion gar nicht anstreifen möchte.

Das ist in meinen Augen ein Missverständnis: Die Kommentarkultur ist vor allem deswegen so miserabel, weil wir Medien uns zu wenig darum gekümmert haben, weil Redaktionen auch zu wenig den Lesern signalisiert haben, welche Debatte und welche Tonalität sie denn gut fänden.

Dass zu wenig sachliche Kommentare kamen, ist also nicht nur eine Bringschuld der User, es ist auch eine Holschuld vieler Medien, die wenig Anreize für sachliche oder gar eloquente Poster geboten haben. Jedes Medium hat sozusagen die Online-Community, die es verdient.

Das beste Beispiel ist „Zeit Online“: Mit sehr harter Moderation und einem großen eigenen Team von zwei Community-Redakteuren und 15 Moderatoren lesen die jede Woche 30.000 Kommentare, greifen ein, wenn unsachlich oder untergriffig argumentiert wird, erklären aber auch immer, warum ein Kommentar ganz oder teilweise gelöscht wurde.

So etwas kostet Geld und nicht jedes Medium kann oder will sich das leisten. Und gewiss: Es ist das gute Recht, jeder Redaktion auf Online-Kommentare zu verzichten.

Nur bedeutet ein Abdrehen der Zeitungsforen auch, dass man künftig weniger Mitsprache hat, auf welche Weise und in welchem Rahmen online diskutiert wird. Auf einer Webseite, die man selbst betreibt, kann man sowohl die Regeln als auch die technische Infrastruktur vorgeben.

An technischen Lösungen wird gearbeitet. Gerade jetzt.

Zum Teil sind die aggressiven Postings im Netz auch ein technisches Problem, worüber ich bei meinem TedxTalk in Linz sprach:

„Ich glaube, wir müssen etwas tiefer gehen und die Architektur des Internets überdenken und unseren Umgang damit. Wir mach es nämlich viel zu oft den Rüpeln zu einfach.
Ein Beispiel: Internetforen haben sich eigentlich seit den 90er-Jahren nicht wesentlich weiterentwickelt. Gehe ich heute in ein Internetforum, ist es meistens so, dass ich als Oberstes den neuesten Kommentar sehe. Das Forum wird also chronologisch gereiht und das hilft jenen, die gar nicht diskutieren wollen sondern nur die anderen zutexten.
Nehmen wir an, ich poste hundert Mal in einem Forum, dann bin ich 100 Mal an erster Stelle, ganz oben, prominent sichtbar. Aber was ist, wenn ich nur einmal poste, weil ich eigentlich nur eine Sache zu sagen habe, und wenn ich diesen Punkt dann eingebracht habe, dann passt es für mich, dann habe ich meinen Beitrag geleistet? Dann poste ich einmal und ich bin nur einmal oben. Ich bin nur ganz kurz oben sichtbar. Aber ist meine eine Wortmeldung, denn so viel weniger wert als die Wortmeldung des anderen, der auf Teufel komm raus hundert Mal postet?
Genau solche Systeme helfen jenen, die extrem aggressiv kommunizieren und eigentlich die anderen nur niedertexten wollen.“

Die gute Nachricht ist: An besseren technischen Lösungen wird bereits gearbeitet. Die „New York Times“ bastelt mit der „Washington Post“ und mit Mozilla am sogenannten „Coral Project“. Es soll die technische Infrastruktur für neue Kommentarsysteme sein – und wird als Open-Source-Software dann auch kostenlos anderen Medien angeboten. Sicher ist es noch ein weiter Weg, bis diese Software fertig ist, und Software allein kann nicht das gesamte Problem des Hass im Internet lösen, aber all dies geht in die richtige Richtung. (Die „New York Times“ ist übrigens schon jetzt beeindruckend im Moderieren und Herzeigen von klugen Leserkommentaren, siehe: http://www.niemanlab.org/2015/10/new-york-times-editor-we-have-to-treat-comments-as-content/)

Es gibt sie – eine Kompromisslösung.

Es ist wohl unrealistisch, dass deutschsprachige Medien reihenweise so viele Moderatoren anheuern werden wie die „New York Times“ oder „Zeit Online“. Das ist zum Teil verständlich: Der Medienbranche fehlen ertragreiche Geschäftsmodelle im Netz, um Heerscharen von Moderatoren anzustellen.

Im Zweifelsfall aber, wenn eine flächendeckende, hochqualitative Moderation zu kostspielig ist, gibt es einen Zwischenweg: Vielleicht muss wirklich nicht unter jedem Artikel in jedem Ressort die Kommentarfunktion freigeschaltet werden (auch die „New York Times“ erlaubt Postings nur unter ausgewählten Artikeln, die wirklich moderiert werden). Vielleicht reicht es auch schon, gezielt als Medium unter den zwei, drei bedeutenden Artikeln des Tages die Leser zum Diskutieren anzuregen – am besten mit Einmischung des Autors des Textes. Dies macht ansatzweise die „Süddeutsche“ so, die jeden Tag zu Themen des Tages ein moderiertes Forum betreibt, und auch „The Verge“ macht es so, die sowohl ein Forum als auch einzelne Texte mit Kommentarfunktion haben. Helen Havlak, die bei „The Verge“ hierfür zuständig ist, sagt dazu:

„As we turned off the comments on the posts, we’ve seen more people go into the forums. Forum traffic has jumped about 36 percent. It’s at its highest point by far this year.
In certain posts, we chose to leave the comment thread on. We chose to have the writer go in and say, OK, this is the question I want to pose to the readers to start a valuable discussion. And that’s [also] what a forum post does: it keeps things on topic, it keeps things positive, and it’s less [just] reaction to a story.“

Das wäre zumindest ein Kompromiss: Dass man in ausgewählten Fällen und bei Themen, die der Redaktion ein Anliegen sind, mit dem Leser direkt in Austausch tritt.

tl;dr-Zusammenfassung

Im Kern glaube ich, dass eine andere Debattenkultur – auch in Zeitungsforen – möglich ist. Wenn sich Medien für diese Debattenführung nicht zuständig sehen oder ihnen das alles zu mühsam erscheint, ist das ihr gutes Recht. Nur geben damit Redaktionen einen weiteren Teil ihrer Bedeutung für die öffentliche Debatte auf. Und jeder Bedeutungsverlust ist in Zeiten wie diesen für Medienunternehmen doch eher überlegenswert.

Weitere Texte/Wortmeldungen zum Thema:

Mathew Ingram vertritt ganz ähnliche Thesen wie ich und bringt spannende Beispiele, zum Beispiel von „De Correspondent“ in den Niederlanden: Sein “Forbes”-Artikel.
Wolfgang Blau (bisher vom „Guardian“, bald bei der Condé-Nast-Verlagsgruppe) hat das Thema heute schon auf Facebook und auf Twitter kommentiert. Er schreibt auf Facebook: „Vice doesn’t want to invest into proper comment moderation, which is their good right. What is unfortunate, though, is that they play the age-old game of blaming the internet for poor comment quality.“
Hier ein Überblick des NiemanLab, wie sich das Abdrehen von Kommentaren auf einzelne Medien ausgewirkt hat.
– Übrigens lässt auch die neue „Reddit“-Seite „Upvoted“ keine Kommentare zu. Hier berichtet „Wired“ darüber.

 

Fotocredit: Das obige Bild stammt von Flickr-User hannes.a.schwetz. Update: In der Erstversion des Textes hatte ich veraltete Zahlen, wie viele Moderatoren bei “Zeit Online” arbeiten. Mittlerweile sind es 15, die 30.000 Kommentare pro Woche prüfen. 

View Comments

  • Hallo,
    werden Kommentare mit Links nicht angenommen? Ich hätte da noch einen Knaller.

    Gruss G.

  • Man muss anscheinend ohne links auskommen. Aber ich habe auch noch etliche Beispiele, wo sich auch noch so mancher selbst zuerst einmal an die Nase fassen sollte, bevor er die schräge Argumentation von anderen kritisiert. So argumentieren z.B. etliche Politiker damit, dass die Klimakrise einfach nur durch freiwilligen Verzicht in den Griff zu bekommen wäre, weil das ja beim Ozonproblem angeblich auch ganz ohne Verbote funktioniert hat. In Wirklichkeit trat am 1. August 1991 trat in Deutschland eine Verordnung zum Verbot von bestimmten die Ozonschicht abbauenden Stoffen in Kraft. Und noch ein aktuelles Beispiel. Aktuell wird in Deutschland von einigen Politikern andauernd behauptet, dass OP-Masken hinsichtlich Eigenschutz vollkommen wirkungslos wären und dass der Normalbürger die ja sowieso unmöglich richtig anlegen könne. In Wirklichkeit sind die aber nur halt nicht in ausreichender Anzahl verfügbar. Das Problem ist von selbigen hausgemacht. Es ist ja verständlich, dass die knappen Masken dann dem Klinik-/Pflegepersonal vorbehalten sein müssen. Ich glaube aber nicht, dass die Verbreitung von solchen Falschmeldungen da weiterhilft. Es bestärkt lediglich die Leute, die oft mit den eigenen „Fake-News“ ja auch nur die Welt verbessern wollen. Es gibt zu dem Thema noch etliche weitere Beispiele.

  • Vielleicht noch eine herrliche Blüte, die man auch der Nachwelt nicht vorenthalten sollte.
    Frank Ulrich Montgomery bei Maybrit Illner spezial am 17. März 2020 zur einfachen Mundschutz-Maske: „Schützt nicht. … und dass die Asiaten die tragen, das hat etwas mit deren Schönheitsideal zu tun ...“
    Bei vielen asiatischen Frauen gilt helle Haut tatsächlich als Schönheitsideal. Aber einmal abgesehen davon, dass die Männer dort genau so häufig Masken tragen wie die Frauen, dürfte ein aufgehelltes Rechteck im Gesicht auch bei asiatischen Frauen nicht unbedingt als Schönheitsmerkmal gelten. Die Asiaten haben wohl eher aus der Erfahrung heraus gelernt. Nach dem Vogelgrippe-Ausbruch 2006, hat die Stadtverwaltung in Hongkong an etliche Haushalte Masken verteilt. Die Aktion hat anscheinend erfolgreich gegen die Verbreitung der Viren gewirkt. Die WHO hat offensichtlich auch daraus gelernt. Drei Jahre später hat dann auch die WHO das Tragen von Masken als Prophylaxe gegen eine H1N1-Infektion in belebten öffentlichen Räumen ganz offiziell empfohlen und auch beschrieben wie die Masken anzuwenden sind (Advice on the use of masks1 in the community setting in Influenza A (H1N1) outbreaks 1 May 2009 ).

  • Hätte mich ja gewundert, wenn in den üblichen Kreisen die Kriese nicht für die Vermarktung von MMS genutzt würde. Das Video mit dem Titel "Endlich wissenschaftlich erklärt - Warum ClO2 gegen Covid 19 hilft" ist alleine schon deshalb sehenswert, weil der Vortragende mit jeder Menge wissenschaftlich anmutender Fachausdrücke herumwirft, die oft noch nicht einmal selbst richtig aussprechen kann. Ich kann mir alleine von daher schon nicht vorstellen, dass der weiß, was er da redet. Ich kenne den Kanal ganz gut, weil er seit geraumer Zeit altes Videomaterial mit neuerem Material vermischt und dann unter die Leute bringt. Gespickt mit Halbwahrheiten zum Implizieren von Falschinformationen. Längst widerlegtes wird einfach neu verpackt unter die Leute gebracht. Verweise auf längst gelaufene entsprechende Untersuchungen dazu werden zensiert. Dazu gibt es gut dokumentierte Fälle. Es gibt auch noch einen gut dokumentierten Fall, wo die Kanalbetreiber zwei fachlich zu kompetente Kommentatoren, eine anstehende Sperrung angekündigt hat bevor die dann vollzogen wurde. Sollte wohl der Abschreckung dienen.
    Über den Blog der Kanalbetreiber wird übrigens auch die am Adalbert Stifter Gymnasium verfasste vorwissenschaftliche Arbeit, “Freie Energie Eine unbekannte Quelle” vermarktet. Wer das abschreckend Beispiel lesen will, der findet die Arbeit aber auch als pdf im Netz.

  • Unter dem Video ist jetzt der folgende Eintrag zu finden:
    COVID-19
    Aktuelle, wissenschaftliche Informationen finden Sie bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.

    Das dürfte jetzt so manchem Zuschauer implizieren, dass das Video von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung stammt und unter dem zugehörigen Link ergänzende Infos zu finden sind. Über die Unwirksamkeit von MMS ist dort nichts zu finden. Ich verstehe nicht, warum man solche Videos nicht einfach sperrt. Beim Sperren von Posts von Aufklärern tut sich YT deutlich leichter, offensichtlich weil die die Klickrate bremsen. Auch darüber gibt es dokumentierte Fälle.

  • Warum nicht gleich so:
    Dieses Video wurde entfernt, weil es gegen die Community-Richtlinien von YouTube verstößt.

    Inzwischen ist ganz weg. Jedenfalls an der Stelle.

  • Dezeit wird mal wieder haarsträubendes an Verschwörungstheorien und Falschmeldungen verbreitet.

    Wolfgang Kubicki bezweifelt anscheinend, dass das Robert-Koch-Institut bei der Reproduktionsrate mit offenen Karten spielt. Wenn er das ernst meinen würde, dann hätte er längst selbst nachgerechnet oder wenigstens nachrechnen lassen. Die erforderlichen Daten sind alle über gleich mehrere Quellen frei verfügbar.

    Christian Lindner versucht offensichtlich mit Halbwahrheiten Falschmeldungen zu implizieren.
    30. April 2020 Christian Lindner bei Maybrit Illner 35:45. Wenn man den Medien glauben kann hat H. Drosten gestern gesagt:“Kinder sind so infektiös wie Erwachsene und heute sagt er, nur ein drittel so gefährlich wie unlängst berichtet worden ist. Also zwei gegenteilige Aussagen innerhalb von 24 Stunden“.
    Er bezieht sich da offensichtlich auf den am Nachmittag des gleichen Tages veröffentlichten Prodcast vom NDR.
    30. April 2020 Podcast 37 H.Drosten zu einer ganz aktuellen Untersuchung von seinem Team: “Wir können in Kindergruppen nicht nachweisen, dass die unterschiedliche Viruskonzentrationen in den Atemwegen haben, gegenüber Erwachsenen. .. Es gibt keine nachweisbaren Unterschiede in der Viruslast .. Es könnte gut sein, dass die genau so infektiös sind wie Erwachsene.“. Also genau das Gegenteil von dem, was H. Lindner zu verbreiten versucht. Das angesprochene Drittel bezieht sich auf eine Empfänglichkeit die man über Kontaktbereinigungen aus anderen Untersuchungen herleiten kann. Stark vereinfacht ausgedrückt ist das Risiko einer eingehenden Infektion dort bei Kindern ein Drittel und bei Älteren 1.5 mal so hoch wie bei Erwachsenen. Das sagt aber nichts darüber aus, wie ansteckend die verschiedenen Gruppen sind.

    Erschreckend ist, dass jetzt offensichtlich einige Politiker mit ziemlich fragwürdigen Methoden versuchen die Naturwissenschaftler zu spalten. Die waren sich aber praktisch immer in allen wesentlichen Punkten einig.

  • Achtung, zwischen den Punkten Anzahl registrierter User und Umsatz ist ein und, kein oder.

    • Zuerst: Danke für den Hinweis! Ich habe das ursprünglich auch so gelesen, aber mir wurde erklärt, dass diese Formulierung im Gesetz sinngemäß wie ein "oder" zu lesen ist, weil nicht aufgezählt wird, wer inkludiert ist, sondern weil aufgezählt wird, wer exkludiert ist. Und diese Formulierung wirkt sich nach dieser Auskunft so aus, dass man erfasst ist, wenn man nur einen der Punkte erfüllt. Das Ganze ist jedenfalls sehr kompliziert formuliert, weil nicht aufgelistet wird, wer inkludiert ist, sondern in welcher Konstruktion man exkludiert ist.

  • Im Großen und Ganzen ist bekannt, was kommen soll: Das „Upskirting“-Verbot etwa, also das Verbot, mit oder ohne Kleidung bedeckte Geschlechtsteile heimlich zu fotografieren oder diese Aufnahmen zu verbreiten, was eben jener Fußballtrainer tat. Oder dass Kommunikationsplattformen künftig einen Ansprechpartner im Land haben und Transparenzberichte abliefern müssen.

  • 1 28 29 30 31 32 39