Kinder erklären die Zukunft

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Wie schaut die Technik der Zukunft aus? Toll wäre es zum Beispiel, Dinge am Bildschirm tatsächlich berühren und herumschieben zu können, seinen Laptop mit Sonnenenergie aufzuladen oder Computerspiele in 3D zu erleben. Nein, das sind nicht meine Ideen. Das haben sich ein paar Sechs- bis Zwölfjährige ausgedacht. Die Medienforscher von Latitude Research haben Kinder befragt, wie sich Computer und Internet weiterentwickeln könnten. Die Kids haben coole Ideen. Eine Zehnjährige plädiert dafür, dass ihr Computer eine Zeichnung in echtes Essen umwandeln können soll. Ein zwölfjähriger Bursche wollte, dass in Videospielen seine Gedanken gelesen werden. Viele Anregungen würden wohl auch älteren Usern gefallen. Intuitivere Steuerungen und praktischere Bedienoberflächen statt der faden Tastatur werden schon jetzt am Markt nachgefragt. Wahrscheinlich sind Kinder eben die besseren Erfinder. Jede Wette, dass im Keller von Apple längst eine Horde Volksschüler am nächsten iPhone arbeitet.





Digitalia ist die wöchentliche IT-Kolumne des Falter. Diese Kolumne wurde in Ausgabe 28/10 veröffentlicht. Foto: Flickr-User senov

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